Fußbodenheizung Wasser
Bei einer klassischen Wassergeführten Fußbodenheizung kommt es darauf an ob Sie Kabel ( am besten 5 Adrig) von den Jeweiligen Räumen hin
zum Heizkreisverteiler gelegt haben.
Weiterhin müssen Sie schauen ob Unterputzdosen vorhanden sind oder ob Aufputz Regler verwendet werden müssen.
auf der Webseite finden Sie eine Vielzahl von Kabelgebunden Reglern in 230V oder 24V Ausführung .
Klassisch aufgebaut würde es so aussehen
auf dem Heizkreisverteiler montiert sind ( sitzen auf dem jeweiligen Ventil).
So ergibt sich der Verlauf : Thermostat --> Klemmleiste--Antrieb.
Bei einer Heizanforderung schaltet der Thermostat einen Strom durch welcher an die Klemmleiste gegeben wird und dadurch dann der oder die Antriebe angesteuert werden welche dann das Ventil öffnen und somit das Heizwasser in dem Kreis zirkulieren kann und somit den Raum erwärmt. Umgekehrt ist es so wenn der Thermostat genügend Wärme hat wird dieser den Strom unterbrechen und somit wird dann auch der Antrieb und das Ventil dadurch geschlossen.
Fußbodenheizung Elektrisch
Bei der elektrischen Fußbodenheizung ist es so, dass hier keine Antriebe verwendet werden, hier wird der Strom zum Heizmedium.
Hier ist darauf zu achten, dass die Verkabelung richtig gemacht ist und die Heizung selber direkt angesteuert wird und nicht mittels Klemmleiste und Antrieben.
Die Lastaufnahme der Heizung muss berechnet werden damit ein Thermostat entsprechend ausgelegt werden kann.
Also kann man im Umkehrschluss sagen wenn ein Raum eine elektrische Heizung mit einer Heizlast von 600W aufweist bei 220V, so benötigt ein Raumthermostat mit direkt Anschluss eine Schaltleistung von min. 3A.
Für höhere Lasten empfiehlt es sich mit einen Schütz / Zwischenrelais zu arbeiten um die Last vom Thermostat wegzuhalten bsp:
https://salus-controls.com/de/product/rm16-a/ mit einer Schaltleistung von 16A , entspricht ca. 3200W ( rechnerisch 3520W , Sicherheit 10% empfiehlt sich immer)