Klassische Wassergeführte Heizkörper
bei den klassischen Radiatoren wie man diese kennt von je her gibt es auch mehrere Möglichkeiten.
Hierzu müssen wir uns erstmal überlegen wie die Wärmezufuhr von statten geht.
1. über Motorventile
2. Thermostatkopf ( Klassiker)
3. Verteiler
Szenario 1:
Hier wird ein MV in die Leitungen eingebaut welche die Zufuhr an die Heizkörper steuert, hier kann man entweder kabelgebunden über 230/24V Thermostat einen Stellantrieb oder sogar den Motor selber anschließen. Dies bedeutet das MV wird in Abhängigkeit der Raumtemperatur und nach Regler Einstellung geöffnet oder geschlossen.
So können mehrere Heizkörper mit einem Ventil bedient werden, Raum oder Stockwerksweise
Szenario 2 :
die Klassischen Thermostatköpfe (TK) werden hier Ersetzt entweder durch Thermische Stellantriebe, diese werden über Raumregler kabelgebunden angesteuert oder
Szenario 3:
Elektrische / Infrarot Heizkörper
Bei der elektrischen Heizung ist es so das hier keine Antriebe verwendet werden, hier wird der Strom zum Heizmedium gebracht.
Hier
ist darauf zu achten das die Verkabelung richtig gemacht ist und die
Heizung selber direkt angesteuert wird und nicht mittels Klemmleiste und
Antrieben.
Die Lastaufnahme der Heizung muss berechnet werden damit ein Thermostat entsprechend ausgelegt werden kann.
also
kann man im Umkehrschluss sagen wenn ein Raum eine elektrische Heizung
mit einer Heizlast von 600W aufweist bei 220V, so benötigt mein
Raumthermostat mit direkt Anschluss eine Schaltleistung von min 3A.
für höhere Lasten empfiehlt es sich mit einen Schütz / Zwischenrelais zu arbeiten um die Last vom Thermostat wegzuhalten bsp: https://salus-controls.com/de/product/rm16-a/ mit einer Schaltleistung von 16A , entspricht ca. 3200W ( rechnerisch 3520W , Sicherheit 10% empfiehlt sich immer)